Herzlich Willkommen bei der 
Alzheimer-Gesellschaft Mülheim an der Ruhr e.V.

Die Diagnose „Alzheimer“ geht für viele Erkrankte und deren Angehörige mit Unsicherheit, Sorgen und teilweise beängstigenden Fragen einher.

Wir möchten Ihnen auf den folgenden Seiten nützliche Informationen rund um das Thema Demenzerkrankung geben – vor allem aber auch ganz konkrete Hilfen anbieten: fachlich kompetent, von persönlicher Erfahrung getragen und individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Nehmen Sie Kontakt mit uns oder den örtlichen Beratungs- und Betreuungsstellen auf. Sie zeigen Ihnen neue Wege auf, das Leben wieder mit mehr Zuversicht anzugehen; sie geben Ihnen aber ebenso die Gewissheit, in dieser schwierigen Lebenssituation nicht allein zu sein. Wir würden uns überdies freuen, Sie einmal persönlich bei einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu können.

Unterstützen Sie unsere Leistung

Wir möchten Betroffenen und Angehörigen auch in Zukunft praxisnah und unbürokratisch zur Seite stehen. Helfen Sie bitte mit Ihrer Spende!

Spendenkonto:
GLS Gemeinschaftsbank Bochum

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Für Betroffene &
Angehörige

Mit großem Engagement unterstützt Menschen mit einer Alzheimer-Erkrankung sowie andere demenzielle Erkrankungen und deren Angehörige seit 2010.

Peter Behmenburg
Vereinsvorstand

Neben der persönlichen Hilfestellung am Telefon möchten wir durch vielfältige weitere Angebote der Beratung und Betreuung praxisnah und umfassend über die Krankheit informieren und darüber hinaus das Verständnis der Öffentlichkeit für Betroffene und ihre Familien fördern.

Über die Koordination und Vernetzung professioneller und privater Angebote mit denen der verschiedenen Selbsthilfe-Gruppen möchten wir ein tragfähiges Versorgungs- und Unterstützungssystem für das Mülheimer Stadtgebiet entwickeln.

Die Alzheimer-Gesellschaft Mülheim an der Ruhr e.V. ist Mitglied in folgenden Organisationen:

Ein Hauptkriterium guter Beratungsarbeit liegt in der Passgenauigkeit der Angebote für Erkrankte und Angehörige. Die beste Lösung liegt oft in einer Kombination von ambulanten und teilstationären/stationären Angeboten, von Selbsthilfegruppen und professioneller Alltagsbetreuung.

Aus diesem Grundgedanken entwickelte sich die freiwillige Selbsterklärung „Demenz braucht keine Konkurrenz“. Darin bekennen sich die unterzeichnenden Einrichtungen und Beratungsstellen ausdrücklich dazu, dass anstelle kommerzieller Interessen oder Konkurrenzdenkens die wesentlichen Kriterien wie Wohnraumnähe, Passgenauigkeit für den Erkrankten und der Entlastungsnutzen für betreuende Angehörige die entscheidenden Faktoren darstellen sollten.

Alle in der Übersicht erfassten Mülheimer Anbieter haben diese Erklärung unterzeichnet. Die Alzheimer Gesellschaft Mülheim an der Ruhr e.V. freut sich, auf diese Weise die große Mehrheit aller Angebote erfasst zu haben – und an dieser Stelle für Sie veröffentlichen zu können. Näheres zu den Angeboten und Leistungsträgern finden Sie hier.

Und die Arbeit der runden Tische geht weiter: Alle Mitwirkenden wollen ihre Leistungen weiterentwickeln, sämtliche Angebote jährlich auf den Prüfstand stellen und auf ihre Tauglichkeit sowie praktische Eignung hin überprüfen.

Unser vorrangiges Ziel sehen wir in der Koordination und Fortentwicklung von Angeboten für demenziell veränderte Menschen und deren Angehörige im Mülheimer Stadtgebiet.

Die Alzheimer Gesellschaft Mülheim an der Ruhr e.V. rief im Herbst 2011 die „Runden Tische Demenz“ links Ruhr und rechts Ruhr ins Leben. Zu diesem Kreis – mittlerweile ist daraus ein „Runder Tisch Demenz“ geworden – zählen inzwischen fast alle Vertreterinnen und Vertreter ambulanter und stationärer Senioreneinrichtungen, der Stadt Mülheim, der Pflegekassen, engagierte Bürger und Betroffene ebenso wie Vertreter der Alzheimer-Gesellschaft.

Die bisher erarbeiteten Themen werden von Themenpaten weiter im Auge behalten und immer wieder zu Arbeitsschwerpunkten führen. Die Nähe zur Lebenswelt ist das Erfolgsrezept des Runden Tisches. Kolleginnen und Kollegen, die der Demenzproblematik täglich begegnen, Betroffene, Angehörige und engagierte Bürger, z. B. die Bürgerlotsen aus Dümpten, gewährleisten, dass sich die Inhalte stets an der Lebensrealität orientieren. Der Austausch mit Kostenträgern und der Stadt Mülheim hat, insbesondere was das Bekenntnis in der „Dialogoffensive Pflege“ bezogen auf die Menschenwürde angeht, eine ganz besondere Qualität.